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KFZ ummelden nach dem Umzug

BB-Verpackungen GmbH
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Inhaltsverzeichnis

KFZ ummelden beim Umzug – wann ist das Pflicht?

Du bist umgezogen, Adresse geändert, Kisten ausgepackt – aber was ist mit deinem Auto?

Kurz gesagt: Wenn du deinen Wohnsitz wechselst, musst du auch dein KFZ ummelden. Das gilt sowohl bei einem Umzug innerhalb deiner Stadt als auch beim Umzug in einen anderen Zulassungsbezirk. Der Grund: Die Fahrzeugzulassung ist immer an deinen aktuellen Wohnort gekoppelt.

Gut zu wissen: In vielen Fällen kannst du dein bisheriges Kennzeichen behalten. Das spart Zeit und Geld – dazu später mehr.

Welche Unterlagen brauchst du für das KFZ ummelden nach dem Umzug?

Damit bei der Zulassungsstelle alles reibungslos läuft, solltest du diese Unterlagen dabeihaben:

  • Personalausweis oder Reisepass mit Meldebestätigung
  • Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein)
  • Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief)
  • Nachweis der gültigen Hauptuntersuchung (TÜV)
  • eVB-Nummer deiner Autoversicherung (falls Änderungen)
  • ggf. deine alten oder neuen Kennzeichen

Tipp: Pack alles am besten in eine Mappe – dann geht der Termin schneller.

Fristen: Wann musst du dein KFZ ummelden nach dem Umzug?

Das Gesetz sagt: „unverzüglich“. In der Praxis heißt das meist innerhalb von 14 Tagen nach der Wohnsitzummeldung. Wer später dran ist, muss mit einem Verwarnungsgeld rechnen – je nach Stadt zwischen 15 und 40 Euro.

Plane die Ummeldung also am besten direkt nach dem Einwohnermeldeamt ein. So vergisst du nichts – und bist rechtlich auf der sicheren Seite.

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Kannst du dein Kennzeichen beim Umzug behalten?

Ja – in vielen Fällen ist das seit 2015 möglich. Wenn du beim Umzug in einen anderen Zulassungsbezirk dein Kennzeichen behalten willst, musst du das bei der Ummeldung angeben.

Der Vorteil: Du sparst dir neue Nummernschilder, musst nichts montieren und hast keine Zusatzkosten. Wenn du aber ein Wunschkennzeichen willst oder das alte Nummernschild ohnehin wechseln möchtest, kannst du das natürlich direkt mit beantragen.

Was kostet das KFZ ummelden beim Umzug?

Die Kosten sind überschaubar – aber abhängig davon, ob du Kennzeichen wechseln musst. Hier ein Überblick:

  • Kosten Ummeldung mit gleichem Kennzeichen: ca. 20–30 €
  • Neue Kennzeichen nötig: ca. 25–30 €
  • Wunschkennzeichen: ca. 10–15 €

Wichtig: Die Preise können je nach Zulassungsstelle leicht variieren. Informier dich am besten vorab auf der Website deiner Stadt oder Gemeinde.

Du möchtest mehr erfahren?

Um mehr darüber zu erfahren, was du beachten musst, wenn du eine neue Adresse hast, lies dir gerne unseren Blogbeitrag "Adressänderung Umzug: Checkliste für alle wichtigen Schritte" durch. Hier erhältst du Tipps, die deinen Umzug stressfreier gestalten!

Schritt-für-Schritt-Anleitung: KFZ ummelden nach dem Umzug

  1. Melde zuerst deinen neuen Wohnsitz beim Einwohnermeldeamt.
  2. Vereinbare online einen Termin bei deiner Zulassungsstelle.
  3. Packe alle nötigen Unterlagen zusammen. (siehe oben)
  4. Gehe zum Termin und bring ggf. deine alten oder neuen Kennzeichen mit.
  5. Gebühr zahlen – fertig!

In vielen Städten kannst du den Vorgang mittlerweile auch online abwickeln – vor allem bei reinen Adressänderungen ohne Kennzeichenwechsel. Das spart Zeit und Nerven.

Was passiert, wenn du dein KFZ nach dem Umzug nicht ummeldest?

Verpasst du die Frist, kann’s teuer werden. Neben dem Verwarnungsgeld riskierst du auch Ärger mit der Versicherung oder dem Finanzamt. Bei einem Unfall mit falscher Adresse im Fahrzeugschein kann das im schlimmsten Fall Auswirkungen auf deine Haftung haben.

Kurz: Die Ummeldung ist Pflicht und kein Punkt, den du auf später verschieben solltest.

Die KFZ-Ummeldung ist keine Wissenschaft – aber sie gehört zu jedem Umzug dazu. Wer vorbereitet ist, hat das Thema in unter einer Stunde erledigt.

Du brauchst nur ein paar Unterlagen und einen Termin. Dann kannst du dich ganz auf dein neues Zuhause konzentrieren – ohne Stress mit dem Straßenverkehrsamt.